Mitschitte
Obstip gegen rednose
Obstip gegen zeze
Die wunderbare Geschichte "Die
Wette um den Laubwolf" von Obstip
Zam Zimmer Frei mit Knomp
Aus dem Leben von
Diarra von Kolon "Ein Einhorn lag in meinem Schoß"
Die Tratschwelle von Obstip von Kolon
Die Geschichte der Prinzessin
Anabell
Don Snie gegen Glux
Ein Auschnitt
des Lebens des Rettungssauries Severances
Die Sturmperle von Obstip von Kolon
Wer die bunte Word-Version eines Mitschnitts
haben will schreibt
bitte an mich.
Für mehr muss man in dem Falle eines Lügenduells bei Obstip, dem Begründer der 1.
Westzamonischen Lügengladiatorenvereinigung und Dauergladiatoren,
anfragen. Bei Isater,
wenn es sich um einen Zam Zimmer Frei Mitschnitt handelt. Trifft
diese Auswahl nicht zu, gibt es nicht mehr.
Lügenduell - Obstip vs. rednose
Moderatöse:
KÖNNEN WIR BEGINNEN?
SO; DER WEHRTE OBSTIP
BEGINNT DIESES DUELL UND WIRD UNS ÜBER FOLGENDES THEMA BERICHTEN:
WIE HAST DU DEN
TRATSCHWELLENAUFSTAND UND DIE DAMIT EINHERGEHENDE BLOCKADE DER
ZAMONISCHEN RIVIERA BEENDET?
Obstip: Der
Tratschwellenaufstand? Das sich daran noch jemand erinnert! Nun, das war
so:
Es war, als ich noch in
Atlantis wohnte, in den Armen meiner Familie und noch nicht
geächtet war...aber das ist eine andere Geschichte, ich
schweife ab. Ich war damals, wie es mein Vater von mir verlangte, zur
nattifftoffischen Marine gegangen und war dort als
Offiziersanwärter auf der Gorch Florinth, einem Schoner der
nattifftoffischen Admiralität stationiert.
Die Gorch Florinth war
lange nicht so groß, wie zum Beispiel die Goldlocke, das
Flakschiff der Flotte, aber immerhin groß genug, um 150
Seemänner und Offiziere aufzunehmen. Sie war nicht als
Kriegsschiff ausgerüstet, mehr als Expeditionsskipper. Wir kamen
weit rum und sahen so manchen Hafen und einige unbekannte Strände.
Das gefiel mir recht gut
und damals kam ich so auch das erste Mal auf die Tatzeninsel, aber
auch das ist eine andere Geschichte. Sie interessiert uns hier nur
soweit, daß wir, als wir von dort zurück nach Atlantis
fuhren, die Nordostpassage an der Zamonischen Riviera entlang und
durch die eisbergverpestete Bucht von Fröstelgrund nehmen wollten.
Als wir grade unsere
erste Station in Florinth machten, um die Ergebnisse unserer
Expedition auf die Tatzeninsel beim dortigen archäologischen
Institut abzugeben, wurde plötzlich die gesamte Mannschaft
zurück aufs Schiff beordert und der Käptn hielt eine
Ansprache.
Moderatöse: *blickt
zur Uhr* KNAPP HALBZEIT
Er sagte: "Nattifftoffen!
Ich habe soeben eine Nachricht der Admiralität zu Atlantis
erhalten, die unseren sofortigen Aufbruch befielt! Es verhält
sich so, daß hier in der Nähe, einige Seemeilen vor der
Küste ein Verband von Tratschwellen aufgebrochen ist, um diesen
Hafen und die gesamte zamonische Riviera zu blockieren! Wir sind zwar
nicht für einen solchen Einsatz vorbereitet, doch befindet sich
außer uns kein anderes Schiff hier in der Nähe! Also
müssen wir handeln!" Und sobald diese Worte verklungen waren,
schrien die Bootsmänner und Maate schon ihre Befehle in unsere
Ohren, wir flitzten los und wenige Minuten später passierte die
Gorch Florinth die Kaimauer von Florinth und setzte Segel in die
tieferen Gewässer vor der Küste.
Wir fuhren nicht lange,
vielleicht zwei oder drei Stunden, als wir unser Zielobjekt bereits
erblickten.
rednose: blumiger stil,
mein verehrter gegner...
Obstip: Der Himmel war
unbewölkt, stahlblau und die Sonne schien warm, doch trotzdem
schien das Meer unruhig, wie in einem Orkan! Vor uns bereitete sich
der allererste Schönwettersturm vor, den Zamonien je gesehen
hatte und je näher wir kamen, desto mehr konnten wir die
Wellenköpfe der einzelnen Tratschwellen, die diesen Sturm
bildeten erkennen.
Die Tratschwellen waren
unruhig am quasseln und brabbeln und versuchten, sich zu einer
Springflut zusammenzurotten. Der Kapitän beobachtete unruhig
das Vorgehen durch sein Fernglas, aber wir brauchten kein Fernglas,
unsere feinen Nattifftoffenohren hörten auch so jedes Wort,
daß die Tratschwellen da von sich gaben und konnten die
unerklärliche Wut in ihren Stimmen hören.
*zündet sich eine
Zigarette an* Hört mir überhaupt jemand zu?
Wir wussten ehrlichgesagt
überhaupt nicht, was wir tun sollten! Die Tratschwellen würden
bald ihr Unterfangen zum Erfolg geführt haben, die Springwelle
türmte sich immer höher. Wir waren ratlos!
Moderatöse: *gibt
wegen Geschnatter eine Minute Nachredezeit* NOCH 5 MINUTEN
Obstip: Also bestellte
der Kapitän uns alle auf das Deck und schilderte uns die Lage.
Schließlich fragte er, wer am besten reden könnte.
Unsicher meldete ich
mich, da ich auf dem Gymnattoffium einen Intensivkurs in Rabulistik
gemacht hatte. Der Käptn war einverstanden und gab mir meine
Befehle. Zwei Minuten später kletterte ich, mit einer
Flüstertüte ins Rabennest, den Mastkorb und erfüllte
meinen Auftrag: Ich fing an, die Tratschwellen in ein Gespräch zu
verwickeln.
Die Tratschwellen wandten
sich sofort mir zu und begannen auf mich einzuschnattern. Doch ich
argumentierte geschickt und redete eine nach der anderen in den Grund
des Ozeans.
Schließlich war
keine einzige Tratschwelle mehr da, nur noch.....
.....ein riesiger,
murmelnder und gurgelnder Meereswirbel und das sollte meine schwerste
Aufgabe an diesem Tag werden: Es war ein murmelnder Quatschwirbel,
eine so seltene Erscheinung in der zamonischen See, daß ihr ihn
nirgendwo beschrieben finden werdet.
Moderatöse: KOMM
BITTE ZUM ENDE OBSTIP!!!
Obstip: Das Rededuell
begann. Der Wirbel hatte durchaus die besseren Voraussetzungen, mit
seiner lauten Stimme unterbrach er jeden Satz von mir, aber ich hatte
die bessere Ausbildung. Schließlich brachte ich mein letztes
Argument vor und ich schmetterte es dem Wirbel entgegen wie einen
Speer, denn mehr hatte ich nicht mehr:
DU MAGST REDEN WIE EIN
WASSERFALL! ABER WAS DU DA ERZÄHLST IST DOCH NUR UNSINN! BESSER
WENIG GESPROCHEN UND VIEL GESAGT, ALS VIEL GELABERT UND NICHTS
GEMEINT! brüllte ich ihm entgegen und das war endgültig
zuviel für den Wirbel und er ergab sich.
Epilog:
Der Wirbel war es
gewesen, der die friedlichen Tratschwellen zum Aufstand gedrängt
hatte, aber wir hatten ihn besiegt und die zamonische Riviera und der
Hafen von Florinth waren wider sicher.
ENDE!
rednose: *erhebt und
verneigt sich* Respekt, Respekt...
Eine kleine Diskussion:
Moderatöse: *wird rot* HALBE STUNDE???? ICH DACHTE 20 MINUTEN?
Obstip: Rednose,
entscheide du. Zwanzig Minuten und ich habe überzogen oder ne
halbe Stunde und ich hab etwas mehr Zeit, als ich jetzt gebraucht
habe?
Moderatöse:
ÄHEM.... DAS WAREN JETZT 25 MINUTEN....
rednose: *verneigt sich
tief* unter den Bedingungen... obstip, ich bin beeindruckt...
Moderatöse:
WERTUNG????
Obstip: Rednose, wie
schauts? Hab ich überzogen, oder akzeptierst du die Zeit, die ich
gebraucht habe?
rednose: obstip, 20 min.
und gut ?
Obstip: Wie gesagt, ich
habe jetzt 25 Minuten gebraucht, Rednose.
Also einigen wir uns
einfach auf die Mitte, Rednose. 25 Minuten für jeden von uns und
gut ist.
rednose: ok, obstip !
Danach DL Probleme bei
Obstip und anderen DF's. Als sich Lage beruhigte:
Moderatöse: UND DIE
WERTUNG FÜR OBSTIP WAR EINE 8,1
NUN ZUR GESCHICHTE:
REDNOSE, ERZÄHL UNS,
WARUM DAS BUCH "DIE PILZE DES GROSSEN WALDES DIR GEWIDMET IST
AB JETZT 25 MINUTEN
rednose: das glaubt mir
sowieso keiner...
bevor unsereins zu einer
schlechten idee wird, sind wir ja im allgemeinen eine gute idee, ein
plan oder zumindest einfach eine idee...
und so war es auch bei
mir. bei einer -nicht ganz legalen- expeditionin den großen wald
ist seinerzeit ein hier nicht näher zu nennender buntbär
auf die idee gekommen, eine umfassende bio-zoologie der gesamtem
lebewesen des großen waldes zu verfassen
ein sicher nicht
einfaches unterfangen, allzumal so manches Lebewesen des großen
Waldes sich ja mit -so vorhanden- händen und füssen gegen
jegliche klassifikation sträubt.
dieser buntbär hatte
sicherlich die besten absichten, jedoch wurde ihm schon recht schnell
klar, daß er, so er nicht verlust an leib und leben riskieren
wollte, sich in irgendeiner weise assimilieren musste.
verständlich; zum
beispiel ist es im angesicht eines laubwolfes absolut nicht ratsam,
allzu appetitlich auszusehen.
auch sollte man, so man
gerade zwischen birken steht, auf jeden fall trachten, selbst wie eine
birke zu erscheinen.
jedenfalls wurde dem
buntbären recht schnell klar, daß es durchaus einen grund
gibt, aus dem große teile des großen waldes eben
illegal sind.
da dieser bär ja nun
keinesfalls lebensmüde war, überlegte er, sich in einer
möglichst unauffälligen form herumzubewegen und er verfiel
auf die idee, sich als waldspinnenhexe zu verkleiden.
Obstip: *staunt* SEHR
unauffällig!
rednose: unglaublich,
aber er war der auffassung, daß er damit durchkommen könnte.
Moderatöse: *blickt
zur Uhr* HALBZEIT
rednose: das klappte auch
recht gut; so gut wie jedes lebewesen verfiel in katatonie, sobald es
seiner angesichtig wurde und mit der klassifizierung gab es
überhaupt keine probleme mehr.
bis...
ihr erratet es...
bis er der
waldspinnenhexe höchstselbst begegnete.
Obstip: *kann sich nicht
verkneifen, Bewunderung für Rednoses Stil zu empfinden und sieht
seine Felle wegschwimmen*
rednose: diese zeichnet
sich ja bekanntermaßen nicht nur durch ein höchst
ungeselliges wesen aus, sondern eben auch dadurch, daß sie
über gewisse halluzinogene kräfte verfügt.
und schon war dr bär
in einer vorstellung gefangen, die ihm zwar behagte, die dem kleinen
rest seines klaren verstandes aber doch zu denken gab.
er sah sich_ die
waldspinnenhexe ist nun mal nicht sehr einfallsreich- als ständiger
lebensgefährte dieses wesens in einem gigantischem spinnennetz
lauernd und nach beute gierend !
ungefähr 0,8 %
prozent seines verstandes funktionierten aber noch, ausgerechnet der
kleine teil, der in früher jugend dirch den
übermäßigen konsum bewußtseinserweiternder
pilze nachhaltig geschädigt waren...
Obstip: *überlegt*
löst das Waldspinnensekret nicht die Halluzinationen aus, die den
geheimen Wünschen des Opfers entsprechen und haben garnichts
mit dem Willen der Spinne zu tun, der es ja reichlich egal seien
kann, was sein Opfer halluziniert, solange es dadurch stillbleibt?
rednose: ... und
plötzlich sah er den schlüssel zu seiner rettung !
Obstip: Sorry...*konnte
sich diesen Kommentar nicht verkneifen....*
rednose: klappe, obstip,
ich lüge wie gedruckt !
Moderatöse: NOCH 3
MINUTEN
rednose: bei seinen
klassifizierungsversuchen waren ihm schon einige pilze der verschiedenen
bekannten sorten aufgefallen, die er nun auf höchst geschickte
weise aus seiner botanisiertrommel riß und genau in die
zupackenden kiefer des unwesens warf !
Obstip: *erbittet
Nachredezeit für Rednose*
Moderatöse:
GENEHMIGT, 2 MINUTEN WEGEN BEBEN UND DISSKUSSION!
rednose: ufgrund des
einfach strukturierten hirns seiner nemesis wirkten diese binnen
sekunden und die hexe fühlte sich erstens sehr komisch und
zweitens in einen buntbären verwandelt...
ließ von ihrem
opfer ab und machte sich kopfschüttelnd davon. der buntbär
ärgerte sich na klar 1. über seine schlechte idee und freute
sich 2. daß ihm doch noch eine rettende idee gekommen war.
Moderatöse: KOMM
BITTE ZUM ENDE
rednose: beschränkte
er sich fürderhin auf die mykologie und verfasste ein
hochberühmtes werk, welches er -ebenso einleuchtend- mir widmete !
Moderatöse: VIELEN
DANK REDNOSE!
Obstip: *geht auf seinen
Gegner zu und gratuliert ihm schonmal zu dieser hervorragenden
Geschichte*
Moderatöse: OBSTIP,
DIR NATÜRLICH AUCH VIELEN DANK!! *ist n büschen von der
Rolle heut*
SO, DIE WERTUNGEN BITTE
Grandiose Wertungen!
Obstip: *sieht schon,
worauf das hinausläuft* Ich sollte mich zur Ruhe setzen!
(nahm später diese Aussage auf drängen vieler DF's
zurück)
Warten auf die letzten
Noten und auf das Ergebnis:
Moderatöse: 8,9
FÜR REDNOSE
Tobender Applaus!
Glückwünsche an den Sieger!