Nattifftoffen

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Nattifftoffen, die

Nattifftoffen sind „aufrecht gehende Elche mit menschlichen Körpern und sehr langen, nach außen stehenden und empfindlichen Ohren“(1). Es ist „schwer zu sagen, was ausgerechnet Nattifftoffen zu so ausgezeichneten Politikern macht (siehe auch Toffokratie), vielleicht ist es ihr überempfindliches Gehör. Ein Nattifftoffe hört, dass sich der Wind dreht, bevor der Wind es selber weiß, sagt ein atlantisches Sprichwort“(2). Nattifftoffen gelten als ordnungsliebend, knausrig und höchst reinlich. Dies kann allerdings auch von Nutzen sein, wenn man z.B. in einer fremden Stadt unterwegs ist. Sieht man aus einem Gasthaus zufrieden wirkende Nattifftoffen treten, weiß man, dass es den eigenen Anforderungen wohl entsprechen wird. Dies machte sich auch Hildegunst von Mythenmetz zunutze, siehe auch Teil 1 von "Reiseerinnerungen eines sentimentalen Dinosauriers".

1. Herkunft
2. Berühmte Nattifftoffen
3. Nattifftoffenwitze
4. Quellen

1. Herkunft

Die Ursprünge der Nattifftoffen liegen angeblich in Norwegen oder Island. „Man sagt, sie hätten sich damals heimlich an die Schiffe der Wikinger geklammert, um nach Atlantis zu gelangen; eine Legende vielleicht, die aber zumindest viel über ihre Zähigkeit aussagt“(3).

Nach den zamonischen Erbfolgerempeleien nahmen die Nattifftoffen sämtliche Posten in der oberen Bürokratie unangefochten in Beschlag. Die von Ihnen eingeführte und praktizierte Toffokratie wird wahrscheinlich noch in Jahrtausenden als eine der fortschrittlichsten und modernsten Regierungsformen gelten.

2. Berühmte Nattifftoffen

3. Nattifftoffenwitze

Nattifftoffen sind (neben Stollentrollen) die beliebtesten Handlungsträger in der zamonischen Witzkultur. Es existieren neben den Witzen auch viele Weisheiten, die Nattifftoffen nicht gerade in ein gutes Licht stellen (siehe auch: Nattifftoffendiskriminierung, die).

Ein alter zamonischer Erbauungsspruch lautet daher:

 Wenn dich morgens ein Nattifftoffe grüßt,
 Dann sei darauf gefasst,
 Dass, wenn der Gruß zu Ende üst,
 Der Mond schon am Himmel verblasst.

4. Quellen

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(1,2) Moers, Walter: "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär", Eichborn GmbH? & Co. Verlag KG, Frankfurt 1999, Seite 451)

(3) Moers, Walter: "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär", Eichborn GmbH? & Co. Verlag KG, Frankfurt 1999, Seite 450)

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