Maulwürmchen

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Zur Familie der Sommer- und Winterruhehaltenden Traumwürmern zählender Bewohner des tiefergelegenden Erdreichs. Maulwürmchen zählen neben Fhernhachen und Gimpeln zu den friedliebensten Daseinsformen Zamoniens. Sie besitzen auch die nach möglichst wenig Stress und Hektik strebende Mentalität der Gimpel und das übermäßige Bedürfnis nach Zuneigung, wie es für Fhernhachen typisch ist. Sobald es auf den Winter zugeht, ziehen sich die Maulwürmchen in ihre ausgedehnten und mit Gräsern und Laub ausgepolsterten Höhlensysteme zurück. Dort kuscheln sie sich mit ihren Artgenossen in einer der vielen Aufenthaltshöhlen zusammen und träumen. Man sagt, sie kommen im Frühling und im Herbst nur an die Erdoberfläche, um sich Inspirationen für ihre nächste Traumphase zu sammeln. Weiterhin liegt die Theorie vor, dass in den kleinen Köpfen dieser unscheinbaren Würmchen in ihren tiefen Erdhöhlen ganze Welten, riesige Prosawerke und endlose Gedichte mit diamantenreinem Metrum und göttlichen Metaphern entstehen. Dadurch, dass sie jedoch über keinerlei Extremitäten oder Möglichkeiten der Kommunikation verfügen, ist es bisher noch nicht gelungen, ihre Werke auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings stören sich die Maulwürmchen daran überhaupt nicht, da sie mit dem Träumen voll und ganz zufrieden sind und somit als die unkommerziellsten Dichter Zamoniens bezeichnet werden könnten. Sie verbringen somit mindestens die Hälfte ihres Lebens mit Träumen. In der Ruhezeit können sie laufen, fliegen, schwimmen und sich in Richtungen fortbewegen, die wir uns noch nichteinmal vorstellen können. Sie sind in ihrem Element. Und wie eine Robe oder ein Pinguin, die im Wasser ein Glanzbeispiel an Anmut und Eleganz sind und nur noch kriechen und watscheln können, sobald sie an Land kommen, so ist auch für die Maulwürmchen das Leben in der „richtigen Welt“ ein einziges Umherkriechen. Diese Überlegungen rufen schon seit Urzeiten philosophische Überlegungen und Theorien in künstlerischen und wissenschaftlichen Kreisen auf.

Maulwürmchen, das




Zur Familie der Sommer- und Winterruhehaltenden Traumwürmer zählender Bewohner der tiefer gelegenen Erdschichten. Maulwürmchen zählen neben Fhernhachen und Gimpeln zu den friedliebendsten Daseinsformen Zamoniens. Sie besitzen auch die nach möglichst wenig Stress und Hektik strebende Mentalität der Gimpel und das übermäßige Bedürfnis nach Zuneigung, wie es für Fhernhachen typisch ist. Sobald es auf den Winter zugeht, ziehen sich die Maulwürmchen in ihre ausgedehnten, mit Gräsern und Laub ausgepolsterten Höhlensysteme zurück. Dort kuscheln sie sich mit ihren Artgenossen in einer der vielen Aufenthaltshöhlen zusammen und träumen. Man sagt, sie kommen im Frühling und im Herbst nur an die Erdoberfläche, um Inspirationen für ihre nächste Traumphase zu sammeln. Weiterhin existiert die Theorie, dass in den kleinen Köpfen der unscheinbaren Würmchen ganze Welten, riesige Prosawerke und endlose Gedichte mit diamantenreinem Metrum und göttlichen Metaphern entstehen. Da diese Wesen jedoch über keinerlei Extremitäten oder Möglichkeiten der Kommunikation verfügen, ist es bisher noch nicht gelungen, ihre Werke auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings stören sich die Maulwürmchen daran überhaupt nicht, da sie mit dem Träumen voll und ganz zufrieden sind und somit als die unkommerziellsten Dichter Zamoniens bezeichnet werden können. Sie verbringen mindestens die Hälfte ihres Lebens mit Träumen. In der Ruhezeit können sie laufen, fliegen, schwimmen und sich in Richtungen fortbewegen, die wir uns noch nicht einmal vorstellen können. Dann sind sie in ihrem Element. Und wie die Robbe oder der Pinguin, die im Wasser Glanzbeispiele an Anmut und Eleganz darstellen, aber, sobald sie an Land kommen, nur noch kriechen oder watscheln können, so ist auch für die Maulwürmchen das Leben in der 'richtigen Welt' ein einziges Umherkriechen. Diese Überlegungen werfen schon seit Urzeiten philosophische Überlegungen und Theorien in künstlerischen und wissenschaftlichen Kreisen auf.

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