Rarlebewesen-Dichtung

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Rarlebewesen-Dichtung, die

Von dem Dichter Horken Smö erfundene, von Hildegunst von Mythenmetz zur Meisterschaft geführte Lyrikgattung, bei der sich ein Poet möglichst intensiv in ein rares zamonisches Lebewesen (Tyrannowalfisch Rex, kaschubischer Riesenbergbauer etc.) hineinversetzt und bestimmte Aspekte des Lebens aus Rarlebewesensicht beschreibt.

Dem Literaturkritiker und -forscher Marcel von Wadenbeißer ist es nach intensiver Durchwühlung mehrerer Gralsunder Müllgruben gelungen, Teile einer unbezahlten Wirtshausrechnung zu finden, die etwa zwei Tage vor der Entstehung der 'Finsterbergmade' datiert und auf der in Horken Smös alkoholverzerrter Handschrift folgendes Gedicht gekritzelt ist:

 Wenn der letzt' Mondaschein
 In das Beisel aneinstrahlt
 Und der Wirt scho da steht
 Und dir kaner dein Wein zahlt
 Na dann schaugst anauf ind Himmelsluft
 Und dann rufstu volla Zorn:
 Das gait alles
 Auf den Deckel
 Von deam letzte Einhorn! 

Dieses Fragment weist darauf hin, dass es bei dem Zerwürfnis zwischen Smö und Mythenmetz überhaupt nicht um die 1,89 Pyra der offenen Rechnung ging, sondern um den Text auf der Rückseite, den Mythenmetz verschwinden lassen wollte, um den Ruhm nicht mit Smö teilen zu müssen.

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Geändert 16. März 2006, 9:30 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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