Die Gischt (Nuschikopathie) ist eine äußerst seltene Tratschwellen-Krankheit. Sie kommt nur in den Küstengebieten Zamoniens vor und auch in der nähe von Schiffen scheint sich die Gischt auszubreiten. Wie die Krankheit übertragen wird ist nicht bekannt, da niemand weiß wie Tratschwellen, deren einzige Organe der Mund, die Zunge und die Augen sind, von einer Krankheit befallen werden können. Bisher wurden 400 befallene Tratschwellen gemeldet.
Symptome sind zwanghaftes, chronisches Nuscheln und ein ständiges Rauschen, welches nur die betroffene Welle hört (ähnlich wie beim menschlichen Tinnitus).
Nach Experimenten mit einer infizierten Tratschwelle, einer gesunden Tratschwelle und einem Wasserdichten Glaskasten (nach erfolgreichem Abschluss des Versuchs entschuldigten sich alle beteiligten und gingen Trolltee trinken), fand man heraus, dass die Krankheit nicht von Welle zu Welle übertragbar ist. Dies ist logischer Weise der Grund für die geringe Ausbreitung des Virus. Die Krankheit ist außerdem vererblich, deshalb wird infizierten Tratschwellen geraten nicht zur Kinderzeugeung beizutragen, da sie so das Leben einer weiteren Welle ruinieren würden.
Die sozialen Effekte der Krankheit sind meist Ausstoß aus der ozeanischen Tratschwellengesellschaft. Unter Tratschwellen ist die Krankheit eine der wenigen Dinge über die nicht gesprochen wird. Erstrecht nicht wenn das gegenüber ungewöhnlich stark nuschelt.