Finsterwasserfall

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Finsterwasserfall, der

Der Finsterwasserfall, etwa einen Kilometer tief in den Finsterbergen gelegen, ist 283,27 Meter hoch und existiert in der jetzigen Form seit etwa 130 Jahren. Vorher gab es an dieser Stelle, wo der Fluss Finsterwasser an die Erdoberfläche tritt, nur eine breite Höhlung, deren Decke sich nach lediglich 20 Metern so weit bis unter den Wasserspiegel absenkte, dass ein Befahren mit normalen Wasserfahrzeugen unmöglich gemacht wurde. Schon damals kam es an dieser Stelle ständig zu starker Strömung und Strudelbildungen, welche die nähere Erforschung selbst für intelligente Wasserbewohner so gut wie unmöglich machten. Lediglich einige geistig verwirrte Abenteurer versuchten vor etwa 200 Jahren, an dieser Stelle mit einem tauchfähigen Wasserfahrzeug in den Berg einzufahren, um bis zur Quelle des Flusses vorzudringen. Sie wurden nie mehr gesehen.

An einem Freitag den 13. Oktober dann ereignete sich das schwerste Stollenbeben seit Beginn der seismologischen Aufzeichnungen, welches diesen Austrittsort des Flusses so nachhaltig zuschüttete, dass das Gewässer für beinahe einen Monat versiegte. Einige Kartolitographen glaubten bereits, sie müssten den verschwundenen Fluss von den Landkarten radieren, da brach nach genau 25 Tagen, 14 Stunden und 3 Minuten in schwindelnder Höhe eine Wand auf und mit gewaltigem Druck ergoss sich das Finsterwasser, welches sich innerhalb des Berges einen neuen Weg gesucht hatte, erneut in sein Bett.

TRIVIA: Aktuelle Messungen haben ergeben, dass die ultrahocherhitzte, mit Mineralien und Salzen angereicherte Lösung direkt am Austrittspunkt über 200 Grad Celsius heiß ist.

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Letzte Änderung am 27. Januar 2007, 0:18 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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