Im westlichen Teil des Großen Waldes beheimatetes, semi-intelligentes Raubtier aus der Familie der Lupiniden. Der Laubwolf hat, auf vier Beinen stehend, eine Schulterhöhe von 1,80 Metern, geht aber normalerweise aufrecht und misst dann bis zu drei Metern. Bei der Jagd verbirgt er sich gern, als Blätterhaufen getarnt, am Waldboden. Nähert sich ein Opfer (oder tritt es gar aus Versehen auf das Raubtier), wird der Laubwolf aktiv. Dabei bewegt er sich problemlos auch auf Bäumen, was durch seine florale Verwandtschaft zu erklären ist.
Laubwölfe halten Sommerschlaf und sind dafür bekannt, Alpträume zu haben, die meistens vom Verwelken handeln. Behauptungen von Hildegunst von Mythenmetz (in seinem Märchen "Ensel und Krete"), der Laubwolf vermöge sich kurz vor dem Verspeisen des Opfers telepathisch mit diesem zu verständigen, müssen jedoch in das Reich der Fabel verwiesen werden.
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