Nattifftoffengras

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Nattifftoffengras, das

Eher spröde und von genügsamer Natur, gehört das in den gemäßigten Zonen Zamoniens verbreitet anzutreffende Nattifftoffengras zur Familie der Kleinwüchsigen Riedgräser/ Cyperaceae (Sauergräser). Es ist von saftiggrüner Farbe und für Wiederkäuer äußerst wohlschmeckend, weswegen der Bauer es gern auf feuchten Kuhweiden sieht.

Da viele Daseinsformen Zamoniens mit überdurchschnittlichem Hörvermögen ausgestattet, und daher ohne weiteres in der Lage sind, die Wachstumsgeräusche von Pflanzen wahrzunehmen (z.B. Horchlöffelchen), bedarf es schon einer äußerst versteckten und sich langsam entwickelnden Spezies, um das sonofaktorische Gespür eines Nattifftoffen auf die Probe zu stellen. Diese Bedingung erfüllt das Nattifftoffengras mit Leichtigkeit. Es ist eine nachgewiesenermaßen mindestens zweiwöchige Lauschphase, verbunden mit Enthaltsamkeit und ABSOLUTER Stille vonnöten, um die entsprechenden Sinneseindrücke zu erhalten. Nattifftoffen, die fähig sind, das Nattifftoffengras zu belauschen, können sich daher mit Fug und Recht zu den absoluten Könnern ihrer Art zählen.

TRIVIA:
Der Ausspruch: "Du kannst ja das Nattifftoffengras belauschen" deutet darauf hin, dass sich der Angesprochene mit äußerst trockener, langwieriger oder öder Materie befasst hat, die jedes "normale" Wesen an die Grenzen seines Verstandes oder seiner körperlichen Konstitution treiben würde. Aus diesem Grund hat der eher unbekannte Eydeet Ezekiel Gänseril diesem Pflänzlein auch im Titel seines Buches "Vom Belauschen des Nattifftoffengrases" ein Denkmal gesetzt.

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Letzte Änderung am 27. März 2007, 10:37 MET von Andray DuFranck (Unterschied zur Vorversion)
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